Die seriellen Schnittstelle kann sowohl als Schaltein-/ausgang zur Steuerung externer Geräte (z. B. Alarmhupe und Licht über Relais), als auch zur Übertragung von Daten per Modem, Mobiltelefon oder als Webterminal zur Steuerung/Überwachung von Maschinen eingesetzt werden.
Parameter |
Beschreibung |
Modus |
Terminal- und Logger-Mode |
Die Kamera kann zur Überwachung und Steuerung von Fertigungsmaschinen, Heizungssteuerungen und anderer Geräte mit serieller Schnittstelle eingesetzt werden.
Hinweis:
Das integrierte Webterminal wird erst nach einem Neustart der Kamera aktiviert.
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Ein-/ Ausgabemodus |
Die drei restlichen Pins stehen als Signalein-/ausgang zur Verfügung. Die Konfiguration erfolgt im Dialog Zustand der Signaleingänge. |
Automodus |
Abhängig von der gerade durchgeführten Aktion (z. B. Puffer aktualisieren, Signalausgang schalten, ...) wechselt die Kamera in den benötigten Modus. |
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Geschwindigkeit |
Wählen Sie die von Ihrem Modem unterstützte Datenübertragungs-Geschwindigkeit aus. |
Bits |
Anzahl der Daten-Bits pro Zeichen |
Parität |
Art der Überprüfung einer übertragenen Bitfolge:
N |
Es findet keine Überprüfung statt |
E |
Es wird auf eine gerade Anzahl 1-Bits geprüft. |
O |
Es wird auf eine ungerade Anzahl 1-Bits geprüft. |
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Stop-Bits |
Erforderliche Anzahl der Stop-Bits |
Flusskontrolle |
Aus |
Es findet keine Flusskontrolle statt.
Wenn Sie nicht sicher sind, welche Art der Flusskontrolle Ihr Modem unterstützt, ändern Sie diese Einstellung nicht. Die werksseitige Voreinstellung ist Aus. |
crtscts |
Hardware-Flusskontrolle |
Hinweis: |
Xon/Xoff wird zur Zeit nicht unterstützt. |
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Echo |
Einige Geräte wiederholen die gesendete Zeichenfolge nicht, darum kann diese Zeichenfolge nicht im Web-Terminal angezeigt werden. Setzen Sie Echo auf Ein, um gesendete Zeichenfolgen anzuzeigen. |
Zeilenendezeichen |
Das Zeilenendezeichen ist geräteabhängig. Stellen Sie das korrekte Zeichen für das Gerät ein:
LF |
Zeilenvorschub |
CR
| Wagenrücklauf |
LFCR |
Zeilenvorschub und Wagenrücklauf |
CRLF |
Wagenrücklauf und Zeilenvorschub |
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Puffergröße |
Alle ankommenden Zeichen werden vor der Ausgabe im Web-Terminal in einem Puffer zwischengespeichert. Legen Sie hier die Größe dieses Puffers (max. 100 kByte) fest. |
Zeitstempel |
Wählen Sie für diesen Parameter den Wert Ein, wird vor jeder Zeile ein Zeitstempel eingefügt. |
Parameter |
Beschreibung |
Geschwindigkeit |
Wählen Sie die von Ihrem Modem unterstützte Datenübertragungs-Geschwindigkeit aus. |
Flusskontrolle |
Aus |
Es findet keine Flusskontrolle statt.
Wenn Sie nicht sicher sind, welche Art der Flusskontrolle Ihr Modem unterstützt, ändern Sie diese Einstellung nicht. Die werksseitige Voreinstellung ist Aus. |
crtscts |
Hardware-Flusskontrolle |
Hinweis: |
Xon/Xoff wird zur Zeit nicht unterstützt. |
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Modem-Typ |
Analog |
Analoges Telefonmodem |
GSM |
GSM-Modem (Mobiltelefon mit Datenübertragung, z. B. Siemens MC35, Nokia 30) |
Null |
Nullmodem
Ein Nullmodem ist ein spezielles RS232-Kabel, bei dem bestimmte Pins der Anschlussbelegung so verbunden werden, dass das Kabel für die Endteilnehmer eine Modemverbindung simuliert. So werden z. B. die Sende- und Empfangs-Pins jeweils kreuzweise verbunden. |
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Modem-Betriebsart |
In |
Sie können sich über das Modem in die Kamera einwählen. |
Out |
Die Kamera kann sich auswählen, z. B. um Bilder ins Internet zu übertragen |
In/Out |
Sie können sich in die Kamera einwählen, oder die Kamera kann sich auswählen. |
Hinweis: |
Es steht nur ein Kanal zur Verfügung, darum ist eine gleichzeitige Ein- und Auswahl nicht möglich. |
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Neustart nach Auflegen |
Wenn Sie die Einstellung Ein wählen, führt die Kamera nach jeder Auswahl einen Neustart durch. Dabei wird die interne Bildablage gelöscht und lokale Netzverbindungen werden unterbrochen.
Hinweis: |
Nutzen Sie diese Einstellung nur, wenn die Kamera selten Bilder überträgt. |
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Wartezeit |
Die maximale Wartezeit, die die Kamera auf das Herstellen einer Verbindung wartet. |
Modem-Init. Auswahl |
Tragen Sie hier die AT-Befehle ein, die Ihr Modem zur Initialisierung eines ausgehenden Rufs benötigt. Setzen Sie vor jedes Anführungszeichen einen Backslash (\"). |
Modem-Init. Einwahl |
Tragen Sie hier die AT-Befehle ein, die Ihr Modem zur Initialisierung eines eingehenden Rufs benötigt. Setzen Sie vor jedes Anführungszeichen einen Backslash (\"). |
Modem auflegen |
Tragen Sie hier die AT-Befehle ein, die Ihr Modem zum Beenden eines Rufs benötigt. Setzen Sie vor jedes Anführungszeichen einen Backslash (\"). |
Telefonnummer |
Geben Sie hier die Telefonnummere ein, über die sich das Modem auswählt. |
Wählverfahren |
Tonwahl |
Die gewählten Nummern werden als Töne übertragen; werksseitige Voreinstellung. |
Pulswahl |
Die gewählten Nummern werden als Impulse übertragen; veraltetes Verfahren. |
Kein |
Das vom Hersteller voreingestellte Wählverfahren wird verwendet. |
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IP-Adresse Kamera |
Die von der Kamera verwendete IP-Adresse. Wenn keine IP-Adresse eingetragen ist, wird die werksseitig voreingestellte IP-Adresse verwendet. |
IP-Adresse Gegenseite |
Die IP-Adresse, die der Gegenseite bei einer Einwahl zugewiesen wird. Wenn keine IP-Adresse eingetragen ist, wird die werksseitig vorgesehene (172.16.23.202) verwendet. |
IP-Adresse Gateway (Auswahl) |
Bei einer erfolgreichen Auswahl wird der Kamera von der Gegenseite eine IP-Adresse für das Gateway zugewiesen. Die eingetragene IP-Adresse darf nicht mit der IP-Adresse der Kamera, der Gegenseite oder einer lokalen Adresse übereinstimmen. Wenn keine IP-Adresse eingetragen ist, wird die werksseitig vorgesehene (172.16.23.203) verwendet. |
Authentifizierung |
Wählen Sie, welches Authentifizierungsprotokoll beim Verbindungsaufbau verwendet werden soll. Im Gegensatz zu PAP werden bei CHAP Benutzername und Kennwort verschlüsselt übertragen. Die werksseitige Voreinstellung ist PAP.
Hinweis: |
Beide Teilnehmer müssen das gleiche Protokoll verwenden. |
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Kamera-Login |
Benutzername und Kennwort für die Einwahl in die Kamera. Geben Sie das Kennwort zweimal ein. |
Login bei Gegenstelle |
Benutzername und Kennwort, die die Kamera bei der Auswahl verwendet. Geben Sie das Kennwort zweimal ein. |
Leerlaufzeit |
Wird für die eingestellte Zeitspanne kein Datenverkehr registriert, beendet die Kamera die Verbindung. |
Echo-Intervall |
Zeitintervall, nach dem die Verbindung auf Unterbrechung geprüft wird.
Empfohlener Wert: 10 Sekunden. |
Echo-Fehlversuche |
Anzahl der fehlgeschlagenen Überprüfungen auf Unterbrechung. Ist der hier eingestellte Wert erreicht, wird die Verbindung unterbrochen. |
PIN |
PIN-Code zum Verwenden der GSM-Karte. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn keine PIN erforderlich ist.
Vorsicht: |
Falsche Eingabe der PIN kann zur Sperrung der GSM-Karte führen! |
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PIN-Wartezeit |
Wartezeit der Kamera nach Eingabe der PIN.
Empfohlener Wert: 15 Sekunden. |