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Ab der MOBOTIX M1 IT kann die Kamera als vollwertiges ISDN-Telefon verwendet werden:
Mit der Funktion ISDN-Telefonie können Sie die Kamera Ihre Telefonnummer wählen lassen und dann über den eingebauten Lautsprecher der Kamera eine Durchsage machen.
Erkennt die Kamera ein Ereignis, kann sie ein zuvor definiertes Sprachprofil verwenden und ein oder mehrere Telefonanschlüsse anrufen und über das Ereignis informieren, bis eine Quittierung erfolgt. Es besteht anschließend über die Fernsteuerung der Kamera die Möglichkeit, eine Gesprächsverbindung aufzubauen, nur eine Durchsage zu machen oder das "Raumhören" zu aktivieren.
Im Dialog Sprachmeldungen aufnehmen und verwalten können Sie Sprachnachrichten von einer Kamera auf einem lokalen Computer speichern bzw. von Ihrem lokalen Computer laden. Somit können diese Dateien nicht nur gesichert werden, die einmal aufgenommenen Sprachmeldungen lassen sich auch komfortabel auf andere Kameras zu übertragen.
Auch ohne einen Ereignisvorfall kann mit der Kamera "gesprochen" werden. Wenn in ISDN-Spracheinwahl festgelegt, nimmt die Kamera einen Sprachanruf entgegen und meldet sich mit einem zuvor abgelegten Sprachtext. Natürlich kann diese Funktion mit einer PIN geschützt und nur auf einzelne durchgemeldete Anrufnummern beschränkt werden. Mit Mehrfrequenztonsteuerung lassen sich dann die wichtigsten Kamerafunktionen von überall über die Telefontasten steuern:
Sie sind im Urlaub im Internet-Café und würden doch gerne mal einen Blick auf Ihre Kamera zu Hause werfen. Jetzt geht das ganz einfach:
Der MxPEG-Viewer bietet jetzt die Möglichkeit, die Mikrofonwiedergabe einer dargestellten Kamera auf dem Audio-System des Computer wiederzugeben. Damit kann nun erstmals ohne Verwendung einer ISDN-Leitung eine Raumüberwachung über die MOBOTIX M1 erfolgen. Diese Funktionalität ist in der Basic-Version nicht verfügbar.
Mit dem MxPEG-Viewer ist es nun auch möglich, Audio-Daten vom Mikrofon des Computers auf den Lautsprecher der Kamera zu übertragen. Damit wird in Kürze die Möglichkeit eines Wechselsprechens ohne Verwendung eines ISDN-Anschlusses zur Verfügung stehen. Die gegenwärtige Implementierung ist noch Gegenstand der Weiterentwicklung und wird in den nächsten Version hinsichtlich Lautstärke- und Pegelanpassung verbessert werden.
Ein kurzer Druck auf die R-Taste auf der Kamera-Vorderseite genügt, und die Kamera sagt ihre Netzwerkdaten (IP-Adresse, Netzmaske und MAC-Adresse) über den Lautsprecher an.
Mitunter ist es aus datenschutzrechtlichen Gründen erforderlich, die Mithörfunktion einer Kamera zu deaktiveren. Ab dieser Version ist es möglich, das Mikrofon endgültig und irreversibel zu deaktivieren.
Achtung: | Diese Deaktivierung kann nicht mehr rückgängig gemacht werden (auch nicht bei MOBOTIX) und deaktiviert sämtliche Funktionen, die das Mikrofon verwenden. |
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Schon in der letzten Version gab es eine Vorschau auf MxPEG, das von MOBOTIX für die Anwendung in Sicherheitskameras neu geschaffene Streaming-Format. MxPEG wurde nun vollständig implementiert, das heisst, die Kamera arbeitet intern mit MxPEG und gibt je nach Bedarf MxPEG- oder JPEG-Bilder aus.
Die Vorteile von MxPEG lassen sich mit dem MxPEG-Viewer ausnutzen:
Der MxPEG-Viewer ist ein eigenständiges Windows-Programm, das direkt von der Kamera oder von der MOBOTIX-Homepage kostenlos heruntergeladen werden kann. Zur aktuellen Version wurde die Benutzerführung überarbeitet und zahlreiche Funktionen hinzugefügt.
Der MxPEG-Viewer kann nun die Definitionen der Multiview-Fenster und der Softbuttons von einer Kamera übernehmen. Die Benutzeroberfläche über den Browser direkt von der Kamera und über den MxPEG-Viewer nähern sich damit erneut ein weiteres Stück an.
Mit Hilfe der R-Taste auf der Kamera-Vorderseite können Sie die Kamera mit DHCP-Unterstützung starten, um eine dynamisch vergebene IP-Adresse zu beziehen. Nach erfolgtem Start sagt Ihnen die Kamera die Netzwerkdaten (IP-Adresse, Netzmaske und MAC-Adresse) der Kamera automatisch über den Lautsprecher an.
Mit Hilfe der L-Taste auf der Kamera-Vorderseite können Sie die Kamera beim Starten auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
Über die Portmapping-Funktionalität von Routern kann die IP-Adresse der Kamera von außen angesprochen werden. Üblicherweise wird dort ein anderer Port als der Standard-Port 80 für HTTP-Übertragungen verwendet. Im Dialog Sprache und Startseite lassen sich jetzt zwei Ports (z. B. 80, 10232) angeben, um die Kamera in Intranet ganz normal über die IP-Adresse, von außen jedoch über die IP-Adresse des Routers und den zweiten Port (z. B. 213.133.223.17:10232
) anzusprechen.
Bei den M1-Secure- und IT-Modellen ist es jetzt möglich, mehrere Zeitbereiche anzugeben, in denen die Kamera scharfgeschaltet wird. Damit ist es möglich, die Ereignisaktivität auf bestimmte Wochentage oder auf verschiedene Bereiche des Tages zu beschränken.
Außerdem lassen sich Aktionen und Meldungen getrennt filtern, so dass die Kamera z. B. beim Eintreten eines VM-Ereignisses eine FTP-Dateiübertragung und einen visuellen Alarm auslösen kann, beim Ansprechen des PIR-Sensors eine E-Mail versenden und über den seriellen Schaltausgang eine Sirene und Licht einschalten kann.
Serienbilder können jetzt nur ganz gezielt auf bestimmte Ereignisse begrenzt werden. Somit kann beispielsweise beim Ereignis Benutzer-Klick (UC) ein Einzelbild, bei einem VM-Ereignis jedoch eine Serie mit Vor- und Nachalarmbildern erzeugt werden.
Für PDAs steht jetzt auch eine Ereignisliste im PDA-Format zur Verfügung.
Die Koordinaten für die Fenster Video Motion und Teilbildabdeckung (nur Secure-Modelle) können jetzt im Live-Bild über Maus-Clicks vorgegeben und in das entsprechende Textfeld übernommen werden.
Gerade beim Einsatz mehrerer Kameras ist ein schnelles Reagieren auf geänderte Situationen unerlässlich. Zu diesem Zweck können Sie jetzt im Dialog Multiview konfigurieren > Kameras die gesamte Konfiguration oder auch nur Teile der Konfiguration von einer Kamera auf eine oder mehrere andere übertragen.
Die Meldungen im Dialog Systemmeldungen wurden erweitert und durch aussagekräftige Fehlermeldungen ergänzt.
Das Hilfesystem ist komplett überarbeitet und erheblich ausgebaut worden. Unter anderem wurde auch ein ausführlicher Index erstellt.
Das gesamte Hilfesystem steht auch als Referenzhandbuch in Form einer PDF-Datei auf www.mobotix.de zum Herunterladen bereit.
Die Mehrsprachigkeit der Kamera ist weiter ausgebaut worden. Die Kameraoberfläche und die Hilfe liegt jetzt (abgesehen von einigen Systemfehlermeldungen) durchgängig in Englisch und Deutsch vor. Die Mehrsprachigkeit umfasst auch die Systemsprachausgaben (z. B. IP-Adressansage usw.)
Die aktuelle Version ermöglicht das Nachladen von anderen Sprachmodulen. Die Sprachmodule werden nach und nach zur Verfügung gestellt und können nachträglich in die Kamera geladen werden. Sie umfassen die gesamte Oberfläche, das Hilfesystem und teilweise die Systemsprachausgaben. Derzeit in Vorbereitung ist ein japanisches Sprachmodul.